Dortmund, Westfalendamm | ||||||||||||||||||||
Der Westfalendamm ist einer der Hauptverkehrsadern durch Dortmund. Als Bundesstraße 1 (B1) durchquert er Dortmund in Ost-West-Richtung. Nach Osten schließt er an die A44 an, nach Westen über den Rheinlanddamm an die A40. Obwohl der Westfalendamm eine wesentliche Verbindung im Autobahnnetz ist, handelt es sich doch um eine historisch gewachsene Straße, an der sich Wohn- und Geschäftshäuser, Ampeln und Bürgersteige befinden. Im Bereich der Gartenstadt findet man am Westfalendamm auch ein kleines Ladenzentrum mit Lebensmittelladen, Friseur und Postamt sowie einer Filiale der Volksbank. |
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Unter Lkw-Fahrern gilt deswegen die Faustformel: "Wenn Du von Holland nach Polen fährst und dabei an einer roten Ampel anhalten musst, dann befindet Du Dich in Dortmund." |
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Zwischen den jeweils dreispurigen Richtungsfahrbahnen und neben den Schienen der Stadtbahn befindet sich eine wunderschöne einspurige alte Allee, die überwiegend von der Stadt Dortmund als Wirtschaftsweg genutzt wird. Doch sie ist ein vollwertiger Fußweg: Wie man auf dem Photo von der Kreuzung mit der Lübkestraße unten sieht, wird sie an den Kreuzungen durch Fußgängerampeln gesichert. Wenn an Sonn- und Feiertagen etwas weniger Verkehr auf dem Westfalendamm fließt, lädt diese Mittelallee zu einem gemütlichen Spaziergang ein. |
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Bild oben: U-Bahn ("Stadtbahn") der Linie U47 unterwegs in Richtung Aplerbeck. Deutlich sieht man hier den Aufbau des Westfalendamms: In der Mitte die alte Allee, daneben die beiden Gleise der Stadtbahn, außen an beiden Seiten jeweils eine dreispurige Fahrbahn und Bürgersteige, die als Fuß-Rad-Wege ausgeschildert sind. Bild rechts (oben): Von der autobahnähnlichen B1 zweigen Seitenstraßen direkt in Wohngebiete mit Tempo-30-Zonen ab (hier im Bereich des Dortmunder Stadtteils Gartenstadt). Der Westfalendamm wurde in den 1920-Jahren gebaut, etwa zeitgleich mit der Entstehung der Gartenstadt als stadtnahem und doch ländlichem Wohnort. Damals ahnte noch niemand, daß der Verkehr mit Automobilen eines Tages derart überhand nehmen und zu einer allgegenwärtigen Plage werden könnte wie dies inzwischen längst eingetreten ist. Bild unten: Eindrucksvolle Demonstration der Größenverhältnisse zwischen dem Platz für ÖPNV-Fahrgäste und Kraftfahrzeugen: Der Bahnsteig für U-Bahn-Kunden ist gerade einmal halb so breit wie eine einzelne Kfz-Fahrspur (Haltestelle Lübkestraße, Fahrtrichtung Aplerbeck, siehe auch das Photo rechts). |
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Dieser Film ist bei dem Video-Dienst Youtube mit dem Code z1n9j9A_fOY unter der Standard-Youtube-Lizenz verfügbar. Er kann also unverändert in Webseiten eingebettet werden, ähnlich wie er auf dieser Webseite eingebettet ist. Dieses Video ist auch als Bestandteil meiner Reihe "Aus meinem Bücherregal", in der ich Comics, Bücher und andere Schriften aus meiner persönlichen Sicht vorstelle, vorhanden. Auf der Webseite http://www.mein-dortmund.de/das-neue-dortmund.html finden sie deshalb noch eine weitere Beschreibung und die Links zu den anderen Folgen dieser Video-Reihe. |
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